Das militärische Beschaffungswesen ist komplex. Neben regulatorischen Rahmenbedingungen ist vor allem die technische Dimension von Rüstungsvorhaben oftmals von überwältigender Dynamik. CGI unterstützt das BAAINBw seit vielen Jahren bei schwierigen technischen Fragestellungen und beim allgemeinem Projektmanagement von langjährigen Rüstungsvorhaben – insbesondere aus Sicht der IT-Sicherheit.

DIE HERAUSFORDERUNG

Die Beschaffung von neuen Waffen-, Kommunikations- oder Aufklärungssystemen ist eine große Herausforderung für die Bundeswehr und das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung (BAAINBw). Nicht nur benötigen die Streitkräfte eine Vielzahl dieser teilweise hochkomplexen und teuren Systeme, auch ist ein verantwortungsbewusster Umgang mit Steuermitteln bei dem sensiblen Thema Rüstung unverzichtbar. Dazu kommt, dass selbstverständlich die zu beschaffenden Geräte untereinander kompatibel sein müssen, um teilstreitkräftegemeinsam und in internationalen Verbünden „joint“ und „combined“ agieren zu können. Die Auswahl des richtigen Geräts ist damit essenziell für die militärische Wirkung und Kooperation.

HERSTELLERUNABHÄNGIGE BERATUNG

Eine Kernfrage stellt sich aber in diesem Kontext grundsätzlich: Was braucht die Truppe eigentlich? Und wer weiß das? Wenn die Bundeswehr bei der Rüstungsindustrie anfragt, bekommt sie ganz sicher das angeboten, was schon da ist. Ob das jeweilige System die vielschichtigen Anforderungen der Truppe und der Bündnispartner erfüllt, ist unklar. Das BAAINBw benötigt hier herstellerunabhängige Beratung und Expertise.

Ganz am Anfang führt CGI daher mit dem Bedarfsträger und Bedarfsdecker ein umfangreiches Requirements Engineering durch und hinterfragt und versteht jede einzelne Anforderung. Diese Tätigkeit ist fortlaufend notwendig und die Ergebnisse werden kontinuierlich überprüft.