Sulzbach, 15. Juni 2016

Im Juni 1976 gründeten Serge Godin und André Imbeau den IT-Dienstleister CGI in einem Keller in Quebec. Heute hat das Unternehmen 400 Standorte in 40 Ländern, beschäftigt 65.000 Mitarbeiter und ist in den letzten vier Jahrzehnten stets profitabel gewachsen.

In den ersten Geschäftsjahren erarbeiteten Godin und Imbeau die Strategie, das Geschäftsmodell und die Managementprinzipien, die das Unternehmen bis zum heutigen Tag prägen. Als Folge von Akquisitionen konnte CGI seinen Kunden schon 1986 Ende-zu-Ende-IT-Dienstleistungen anbieten, inklusive der dazugehörigen Technologie- und Managementberatung, Systemintegration und IT-Outsourcing-Services. Ab Ende der 1980er-Jahre sind vielfältige Dienstleistungen rund um Geschäftsprozesse hinzugekommen; das Unternehmen war damit optimal für die zunehmende Globalisierung gerüstet. Um die Jahrtausendwende konzentrierte sich CGI auf die Umsetzung einer zweigleisigen Build-and-Buy-Wachstumsstrategie, die auch aktuell noch gültig ist.

Die unternehmerischen Aktivitäten sind von Anfang an geprägt vom hohen Engagement für die CGI-Kernwerte, die erfolgsentscheidend für Kunden, Mitarbeiter und Aktionäre des Unternehmens sind, und vom Ziel, als Unternehmen weiter zu wachsen. Mit dem Kauf des IT-Dienstleisters American Management Systems (AMS) erreichte CGI eine kritische Masse im US-Markt und wird auch als Marke in den Bereichen Systemintegration, Beratung und Outsourcing wahrgenommen. Im Jahr 2012 erfolgte die bislang größte Akquisition in der Firmengeschichte: CGI übernahm den britisch-niederländischen Business- und IT-Dienstleister Logica, wodurch sich die Zahl der Mitarbeiter mehr als verdoppelte.

Seit der Übernahme von Logica ist CGI der weltweit fünftgrößte unabhängige IT- und Geschäftsprozessdienstleister, verfügt über eine umfangreiche Branchenexpertise, bietet in allen Zielmärkten Ende-zu-Ende-IT-Dienstleistungen und ist damit in der Lage, die stetig steigenden Anforderungen von Kunden optimal zu erfüllen, gerade im Umfeld der anspruchsvollen Digitalen Transformation.

„Immer mehr Unternehmen arbeiten mit CGI zusammen, um die Kosten und Ressourcen für den laufenden Betrieb von Legacy-Systemen und
-Prozessen – wir bezeichnen dies als Keep-Up-Aktivitäten – zu reduzieren und die dadurch freigewordenen Mittel in die Digitale Transformation und damit in Step-Up-Aktivitäten zu investieren“, sagt Joao Baptista, President Eastern, Central and Southern European Operations bei CGI. „Viele Unternehmen verbrauchen bis zu 80 Prozent ihrer IT-Budgets für die Aufrechterhaltung des Betriebs. Wettbewerbsvorteile lassen sich aber nur erzielen, wenn die Prioritäten deutlich stärker in Richtung Step-Up-Aktivitäten gesetzt werden.“

Die erfolgreich umgesetzten Projekte von CGI sind äußerst vielfältig: so erstellt CGI beispielsweise die Software für das Missions-Kontrollsystem der Galileo-Satellitenkonstellation – Europas strategisch wichtiges Satellitennavigationssystem. Außerdem entwickelte CGI für die Welt-Anti-Doping-Agentur die App für das Meldesystem ADAMS (Anti-Doping Administration & Management System), mit der Athleten weltweit ihre aktuellen Aufenthaltsorte und Aktivitäten eingeben und verwalten können.

„Unsere große Expertise in digitalen Technologien, unser globales Delivery-Modell und der Einsatz agiler Methoden machen uns zu einem starken Partner für die Digitale Transformation, besonders hier in Deutschland“, sagt Torsten Straß, Senior Vice President von CGI in Deutschland.