Sulzbach, 12. Mai 2020

CGI (NYSE: GIB) (TSX: GIB.A) hat einen Auftrag in Höhe von 267 Millionen US-Dollar mit einer Laufzeit von sechs Jahren erhalten, um im Rahmen des Continuous Diagnostic and Mitigation (CDM) Program des US-Heimatschutzministeriums die Bundesbehörden der Dynamic and Evolving Federal Enterprise Network Defense (DEFEND) Group F im Bereich Cybersecurity zu beraten. Der Auftrag wurde über den regierungsweiten Übernahmevertrag Alliant 2 der U.S. General Services Administration (GSA) vergeben, und zwar durch eine vom Client Support Center GSA FEDSIM durchgeführte Akquisition.

CGI wird der Cybersicherheits- und Infrastruktursicherheitsbehörde CISA (Cybersecurity and Infrastructure Security Agency) des Heimatschutzministeriums eine Plattform für gemeinsam genutzte Dienste zur Verfügung stellen, um Cybersicherheitsfunktionen für über 75 Behörden bereitzustellen. Darüber hinaus wird CGI einen Katalog von Shared Services (Shared Services Catalogue, SSC) mit Ressourcen und Tools zur Verfügung stellen, die die Ziele des CDM-Programms unterstützen. Der SSC wird basierend auf den Bedrohungen und der zur Verfügung stehenden Technologielandschaft wachsen und sich weiterentwickeln. CGI wird dabei innovative Lösungen erarbeiten, bei denen cloud-basierte Services (in einer Private Cloud und in einer gehosteten Umgebung) Vorrang haben werden.

„CGI hat in den letzten vier Jahren durch die Arbeit mit dem Credential Management und der DEFEND Group C eine strategisch wichtige Rolle übernommen und war ein vertrauenswürdiger Partner für die CISA", sagt Stephanie Mango, CGI Senior Vice President. „In Kooperation mit der CISA haben wir mit vielen Behörden gearbeitet, um Herausforderungen im Bereich der Cybersicherheit zu identifizieren und anzugehen. Wir freuen uns darauf, diese wichtige behördenübergreifende Initiative auch weiterhin zu unterstützen und unser umfassendes Fachwissen in der Cybersicherheit und bei Shared Services zu nutzen, um das Heimatschutzministerium bei der Erreichung seiner Ziele zu unterstützen".

Das Mitwirken von CGI am CDM-Programm begann 2016 mit einer Auftragsvergabe im Bereich Identitätsmanagement. Im Rahmen der Credential Management Task Order wurden für 26 Bundesbehörden Design- und Implementierungs-Services bereitgestellt. CGI lieferte dabei Tools, Sensoren und Dienstleistungen, um Elemente des Credential-Managements zu implementieren und so die Umsetzung von Richtlinien und Verfahren für alle autorisierten Nutzer der beteiligten Behörden zu optimieren. Im Jahr 2018 erhielt CGI den Zuschlag für einen Auftrag der DEFEND Group C – einen Auftrag mit einer Laufzeit von sechs Jahren, der neue Cybersecurity-Funktionen über standardisierte Sicherheitsstrukturen für sieben große Behörden beinhaltet. Durch diesen Vertrag mit der Group C bietet CGI den Behörden einen besseren Einblick in ihre Cybersecurity-Risiken mit einer zentralisierten Sicht auf die gesamte Regierungsinfrastruktur. Bei der nun geplanten Umsetzung mit der Group F kann CGI auf die Erfahrungen mit dem CDM-Programm zurückgreifen. Die dafür geplante Plattform für die gemeinsame Nutzung wird Behörden, die nicht dem Chief Financial Officers Act unterliegen, Zugang zu den gleichen Cybersicherheits-Tools bieten, die auch die größeren Pendants auf Ministeriumsebene verwenden.

 

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