Der digitale Wandel, auch als Industrie 4.0, Smart Industry oder Smart Manufacturing bezeichnet, ist mittlerweile ganz oben auf der Prioritätenliste der Geschäftsführungen angekommen. Dieser Wandel treibt die Entwicklung neuer innovativer Produkte und Dienstleistungen voran und fördert die Digitalisierung von Geschäftsprozessen sowie die Schaffung neuer Geschäftsmodelle und -felder.

Wir erleben aktuell viele spannende Neuerungen  ̶  gleichzeitig sehen sich Hersteller mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert, da die Betriebsprozesse im Unternehmen und in ihren Supply Chains immer größeren Cyberrisiken ausgesetzt sind. Mit der COVID-19-Pandemie ist das Thema Cybersicherheit noch mehr in den Mittelpunkt gerückt.

Cybersecurity ist bei digitalen Unternehmen bereits seit vielen Jahren ein fester Bestandteil und wird auch auf Vorstandsebene sehr ernst genommen. Die Ergebnisse der Umfrage 2020 CGI Client Global Insights deuten auf eine enge Verzahnung zwischen den Themen digitaler Wandel und Informationsschutz bzw. operative Sicherheit hin. Allerdings gaben 69 % der befragten Führungskräfte aus der Fertigungsindustrie an, dass sie bei der Umsetzung ihrer digitalen Strategien immer wieder auf Herausforderungen in Sachen Cybersicherheit treffen. Im Jahr 2019 lag dieser Wert noch bei 59%.

Angesichts der zunehmenden Digitalisierung von Produktionsanlagen und digital vernetzter Wertschöpfungsketten stoßen herkömmliche IT-Sicherheitspraktiken und -lösungen schnell an ihre Grenzen und bieten betroffenen Unternehmen keinen umfassenden Schutz.

In diesem Whitepaper beschäftigen wir uns in erster Linie mit den Cyberrisiken, denen Unternehmen in der Fertigungsindustrie ausgesetzt sind. Diese betreffen beispielsweise Produktionsanlagen, industrielle Kontrollsysteme und vernetzte industrielle Geräte. Basierend auf Best Practices aus der Branche und der umfassenden Erfahrung von CGI in diesem Bereich stellen wir Methoden für die Bewertung und Absicherung von operativen Technologien (OT) vor. Zudem geben wir Empfehlungen, wie sich Unternehmen am besten auf die zunehmende Komplexität und Schnelllebigkeit von Cyberrisiken in Industrie 4.0-Umgebungen einstellen können.

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